Sunday, December 28, 2008

250K

Es hat es geschafft. 250.000 Kilometer innerhalb von 14 Jahren.
Hier das Beweisfoto:


Und es fährt immer noch. 

Ich brauch es nicht mehr. Will es jemand günstig haben? Kennt jemand jemanden, der das Auto haben will.

stay connected!

Saturday, December 27, 2008

cellphone -knigge

Ich find Weihnachten spitze. Jedes Jahr der gleiche Scheiß und alle freuen sich drauf. Als Deutscher darf man gleichzeitig auch immer noch motzen wie stressig alles ist.

Duch meinen Urlaub, die sagenhafte Idee meiner Schwester Geschwister-Wichteln zu veranstalten und der vielen Arbeit ist Weihnachten gekommen und gegangen wie jedes Wochenende. Ich war sogar so dekadent und habe den Gottesdienst, der größtenteils von Nur-Weihnachts-Gottesdinest-Gängern besucht wird auszulassen. Somit war dies eins meiner gemütlichsten und stressfreiesten Weihnachten die ich je hatte (seit dem ich alt genug bin und gesellschaftlich zum Geschenke machen an Weihnachten verpflichtet wurde).

Was mich aber jedes Jahr auf neue beeindruckt, ist das einstudierte Verhalten aller Deutschen bei der Benutzung Ihres Handys an den Feiertagen. Am 24ten bis 13Uhr werden noch telefonate geführt. Ab 15Uhr ist das Handy deutschlandweit schlagartig ruhig geworden. Das leise surren des Vibrationsalarms verrät, dass sich alle dem ernst der lage bewust geworden sind und nur noch SMS senden um dem anderen Handy frohe Weihnachten zu wünschen.
Ab 18Uhr wird vermutet, dass das Netz zusammen gebrochen ist, da selbst das viertelstündige Surren aufgehört hat. Ein heimlicher testanruf auf dem Handy der Schwester verrät, dass dies nicht der Fall ist.
22Uhr. Das große Fressen und die Beschehrung ist vorüber. Das Handy fäng an wie wild zu rappeln. 1637 SMS/sec. 1636 mal "Frohe Weihnachten". Die andere SMS war eine Werbe-SMS. Der SMS-Computer der Firma, hat eine falsches Datum eingestellt und dachte es wäre schon der 27te mittags und man darf wieder Kunden nerven.

merry whatever!

stay connected!

Thursday, December 25, 2008

america @ home

Am Montag Abend kamen Berkley und Leland bei mir vorbei. Die beiden Jungs hatte ich vor meinem Urlaub auf dem Weihnachtsmarkt kennengelernt, da sie bei DuDi eine Zwischenstop als CouchSurfer eingelegt hatten.

Nun waren sie wieder auf dem Weg zurück und haben die Nacht bei mir verbracht. Natürlich hatte ich mal wieder kein essen zuhause. Dennoch haben sie sich über "germans basic food" (Bier) sehr gefreut.

Und bei der Gelegenheit habe ich wieder gemerkt, was für Konversations- und SmalTalkProfies Americaner sind. Wir haben noch annähernd 2h miteinander bei mir im Wohnzimmer gesessen und geredet. Vom Wetter über die Arbeit zu den unterschieden von Deutschland und Amerika.

Ich kann euch die beiden nur Empfehlen. Die sind spitze. Ausserdem springt dabei eine Übernachtungsmöglichkeit in Oregon raus. Was nicht zu unterschätzen ist, wenn man sich die Mühe machen will, Amerika und Amerikaner richtig kennen lernen zu wollen um diese zu verstehen. Ich dachte eigentlich ich habe schon sehr viel dazu gelernt, als ich 2004 DuDi in New York besuchte. Doch ich musste feststellen, dass New York näher an Mainhatten dran ist (was die Menschen und die Denkweisen angeht) als der Rest Amerikas an New York. Sozusagen die Europäische Insel in Nord Amerika.

Weihnachten ist im volle Gange und der alljährliche Familien-Festtags-Wahnsinn nimmt wieder Formen an, die wir ein Jahr lang vermissten.

stay connected!

Sunday, December 21, 2008

my trip

Nun wollt ich das Wochenende nutzen, welches mich aufgrund meiner Supporttätigkeiten an meine Wohnung fesselt, endlich einen Eintrag zu erstellen bzgl. meines Israel Urlaubes. Nun, das Wochenende ist fast rum. Aber zum Glück hat mich eine gute Freundin noch daran erinnert und ich  kann noch ein paar Buchstaben aus den Finger klopfen.

Meine Erfahrungen über den Hinflug habt ihr ja schon gelesen. Auf dem Rückflug war es nicht besser. Diesmal war es aber nicht der Stockschwule Steward sondern ein Österreicher, der den "Gayes Guy On Plane" Award gewonnen hat. Es ist mir bis heute schleierhaft, wie ein Typ so reden und handeln kann, obwohl er die ganze Zeit neben seiner Freundin sitzt. Und die waren definitiv zusammen. 

Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, damit Ihr Euch diese ansehen könnt. Es sind diesmal nicht ansatzweise so viele, da ich letzten Sommer schon alles gesehen habe und kein großes Bedürfnis verspürte dies wieder zu digitalisieren. Hier der LINK.

Das Wetter war, wie schon angekündigt, sehr viel besser als hier. Und ich habe es sehr genossen, endlich mal wieder viel an der Frischen Luft draußen zu verbringen. Leider habe ich einen Punkt nicht bedacht. Obwohl die Nachts nur 16 Grad hatten, was sich für Deutsche als sehr angenehm anhört, friert man in der Wohnung. Eigentlich wusste ich das auch mal. Nun, liegen tut das daran, da die ihre Häuser nicht ansatzweise so isoliert haben. Wofür auch, wenn man 9 Monate im Jahr alle Fenster auf hat um Durchzug zu haben. Ich bin froh, dass die Erkältung aus der letzten Woche sich nicht noch ein fenomenales ComeBack gegönnt hat.
Ich habe, wie im letzten Urlaub, nur bei Freunden übernachtet. Bei den Volontären in Kfar Tikva hab ich auch Corny kennengelernt, dessen Blog ich direkt mal verlinkt habe. Ich empfehle Euch da mal einen Blick drauf zu werfen. Die Erfahrungen und Beschreibungen seines Lebens in Israel erinnern mich sehr an mich selber. 
Also, ich war wieder bei meinem Freund Shay, dessen Katze mir Nachts den Rest gegeben hat. Ich freue mich sehr darüber, dass die mich schon so sehr mag und nachts sich auf meinem Schlafsack parkt. Aber:"Warum Ich???". Und alle anderen haben auch Katzen. 
Wie schon angedeutet auch bei den Volontären im Kfar. Die Jungs haben sich sehr über den Lebkuchen und die Nutela gefreut, die ich mitgebracht habe. Ich glaube kaum, dass sie den anderen auch was abgegeben haben. Ich kann sie verstehen.
Danach habe ich noch in Tel Aviv noch eine Freundin besucht. Das war schon fast wieder wie im Sommer. War dort auf einem, von Jaegermeister gesponserten, Konzert. Fragt mich nicht wie der Sänger heißt. Ich kannte ein Lied und der Typ war etwas besoffen. Aber dabei hab ich wieder gemerkt, wie schwer es für Israelis ist Zusammenhalt und etwas zusammen zu machen. Es ist vielleicht wirklich so, dass die Israelis alle 10 Jahre einen Krieg brauchen um sich nicht gegenseitig umzubringen. Diese Aussage stammt nicht von mir sondern von einem Israeli. Ich hoffe keiner der Feinde Israel ließt diese Worte.

Nun, ich bin froh wieder in Frankfurt zu sein. Mein eigenes Bett ist einfach das Beste. Und den Zauber hat Israel grade für mich verloren. Vor einem halben Jahr hätte ich, bei einem konkreten Stellenangebot, noch ernsthaft darüber nachgedacht dahin zu gehen. Aber jetzt ist dies nicht der Fall.

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Saturday, December 13, 2008

back to good old germany

Es sind noch 4 Stunden bis ich mich in ein Taxi zum Flughafen setzten muss.

Ich muss noch mein ganzes Gepaeck so packen, dass die Ladies am Flughafen dieses schnell durchsuchen koennen. Wobei ich mich jetzt schon auf die bloeden Fragen freue.

Am Ende bin ich aber doch froh wieder nach Deutschland zu gehen. Alle meine Freunde hier haben Katzen oder Hunde. Und ich freue mich jetzt schon darauf ohne Katzenhaare im Bett eine Nacht durchschlafen zu koennen. Die Viecher sind ja ganz nett, aber doch nervig wenn sie das Ende des Schlafsacks um 4 Uhr morgens attackieren. Das letzte mal hab ich mich so erschreckt, dass ich die Katze, aus Reflex natuerlich, einmal durchs Zimmer getreten hab.

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Thursday, December 11, 2008

happy birthday

Da ich hier eine Stunde frueher schon Geburstag haben werde und ich kein Handy am Start habe, mache ich Euch einen neuen Post damit Ihr Euch hier verewigen koennt.

WhatEver! Ist eh nicht wichtig.

Gleich gehts auf ein Rockkonzert in Tel Aviv. Ich bin gespannt wie es wird.

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Saturday, December 6, 2008

uhi, tui

Ich bin heute puenktlich um 17Uhr Ortszeit gelandet. Den Weg zu meinem Freund Shay habe ich mit hilfe eines Taxis gefunden und erfreulicher Weise war die Dame am Check-In so angepisst, dass sie sich garnicht weiter mit mir aufgehalten hat. Also keine doofen Fragen oder andere Zeitraubende taetigkeiten.

Mal davon abgesehen, dass der Schwule Steward sehr gerne das Wort "suess" benutzt, war der Flug recht angenehm und es hat alles sehr gut geklappt.

Ich werde mich mal ins Tel Aviver Nachtleben stuerzen.

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Thursday, December 4, 2008

above and beyond

Noch 26h und ich bin auf dem Weg nach München. Noch 31h und ich bin "above and beyond the clouds".

Das Wetter: zwischen 24 und 26 Grad.
Das Meer: 20 Grad.

Das Essen: Koscher
Die Freunde: Unbezahlbar

Israel ich komme.

Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm. (Psalm 71,14)

Es ist mir zu kalt hier. Ich verpiss mich!

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Monday, December 1, 2008

am(arsch)azon.de

Nun endlich ist die Geschichte mit Amazon beendet. Wenn ich mal zusammen rechne, was mich der Laden an Nerven gekostet hat, dann komme ich auf fünf Monate und 4 Tage. In dieser Zeit habe ich drei mal mich verfüht von der Arbeit aufgemacht, bzw. bin länger morgens zuhause geblieben. Habe mindestens 20mal mit Hotlines und anderen Zulieferfirmen telefoniert. Und habe 30 emails geschrieben.

Wäre es mir woanders besser ergangen? Keine Ahnung.

Ich habe aber den Endschluss gefasst, nicht mehr bei Amazon einzukaufen, wenn der Wert der Wahre mehr als 300 Euro ist oder wenn der Gegenstand von einer externen Lieferfirma geliefert werden muss.

Zudem, was soll ich den Amis das Geld in den Rachen werfen, wenn ich die Knete auch in Deutschland anlegen kann. Damit sichere ich wenigstens Arbeitsplätze und darf auf die Politik schimpfen, wenn die mal wieder ihre Versprechen nicht halten und die Arbeitslosenzahlen steigen.

stay connected!