Thursday, February 26, 2009

alone in the dark

Folgendes Bild wurde nicht bei Nacht gemacht. Sondern gegen 23 Uhr... Na ja, also ich meine die tiefste Nacht wo alles schläft. Wie dem auch sei, wer Frankfurt kennt, weiß das um die Uhrzeit Frankfurt noch lange nicht schläft. Besonders nicht an der Hauptwache.


Da sich aber heute Verdi dazu entschlossen hat zu streiken, ist hier nichts los und keine Menschenseele auf den Bahnsteigen. Nur die Mäuse kommen aus ihren Ecken auf der Suche nach Essen.

Aber hat Verdi nicht vor 11 Monaten schonmal gestreikt? Ich kann die nicht verstehen, meiner einer verlangt auch nicht einmal im Jahr eine Gehaltserhöhung. Vor allem sind wir grade in einer netten Finanzkrise, in der das Beste ist, sein Geld in ein Steuerparadies zu verfrachten und sich selber wieder an der Uni einzuschreiben oder eine Lehre zu machen. Jetzt wo Wohnen wieder bezahlbar wird?! 

stay connected!

Monday, February 23, 2009

keep it small

Und bevor ich es vergesse. Ich habe letzte Woche mir einen MacMini bei Ebay geschossen. Ich wollte endlich einen festen Rechner haben und nicht mehr immer meinen Laptop zur Arbeit schleppen und zurück.

Ich bin wirklich angetan von dem kleinen und kann die Kiste nur weiter empfehlen. Das Arbeitsspeicher Update war etwas kompliziert. Aber für echte Bastler keine große Herausforderung. 

Dies war eine wirklich gute Investition. Und wenn ich ganz viel Geld hätte, dann würden bei mir nur MacMinis rumstehen. 

stay connected!

Zusatz: die Kiste wurde auch schon liebevoll "pausenbrotdose" von den Kollegen getauft

spank your liver

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen des Bieres. Da ich jetzt einen Nachtschicht Maraton vor mir habe (2 Wochen am Stück), musst ich mich wieder umstellen. Einer der besten JetLagTricks ist, sich am Freitag und am Samstag Abend mit Bier und Freunden wach zu halten. Kartergefährdet ist man auch wenig, da man, wenn man nacht um 3 aus einer Bar kommt, sich noch mindestens 2h wach hält mit TV gucken oder anderen Dingen, die unnötig Zeit fressen.

Am Freitag hat mir Henni geholfen. Wir haben einen schönen Irisch-Pub Abend gemacht. 

Und gestern war ich in Köln und habe dort mit einem alten Freund aus Israel den Kölner Karneval gefeiert. Eigentlich gar nicht mein Ding. Aber man muss ja wenigstens einmal im Leben gesehen haben. Ausserdem mag ich diese Ausnahme Situationen. 
Und dort habe ich seit langem auch mal wieder eine Richtige PCM gegessen. Man, was hat die gut geschmeckt. Ist ja kein Geheimnis, dass die Frankfurter PommesCurrywurstMayo für einen aus dem Ruhrpott eine Beleidigung darstellt.  

Die peinlichen Bilder habe ich ausgelassen um die Leute nicht zu schädigen, die dabei waren. 

stay connected and Kölle Alaaf!

Friday, February 20, 2009

keep data for information

Ich bin immer wieder erstaunt, von wo aus Mensch sich auf meinen Blog verirren.

Der letzte interessante Zugriff kam aus Moskau... Ich kenne niemanden in Moskau oder der da ist. Oder benutzt jemand von Euch einen Proxy um seine Identität zu verschleiern?

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Thursday, February 19, 2009

visit you visit me

Ein Arbeitseinsatz von Yuro hat die Ruhrpottler vorletztes Wochenende mal wieder ins kalte Frankfurt geführt.
War ne richtige Freude.

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Sunday, February 1, 2009

life is just a collection of numbers

Da ich den NachtschichtJetlag noch nicht ganz duch habe, bin ich schon seit 6Uhr auf den Beinen.

Da es bis zum Gottesdienst noch einiges dauerte habe ich mir den Spass gemacht und sämtliche Kosten die mein altes Auto verursacht hat aufzurechnen. Es ist eine recht ansehbare Excel-Tabelle geworden. Hier und da Zahlenreihen und durchschnitts Rechnungen. Die Statistik Klausur I der Psychologie hätte ich damit sicherlicht bestanden.

Nun habe ich aber ein Ergebnis das mir unterm Strich verrät wieviel mich jeder Kilometer mit der Karre gekostet hat. Die Rechnung ist nicht 100% genau aber ich kann sagen, dass die Rechnung +/- 1 Cent genau ist. Wobei der Autounfall mir 3 Cent/Kilometer gesparrt hat. Und die MFG`s 1 Cent/Kilometer.

Unterm Strich kostete mich jeder Kilometer 0,1 €.

Das ist eine "Fähigkeit/Interesse" das ich von Papa habe.

Natürlich ist das Leben nicht nur eine Anhäufung von Zahlen und die Situationen die durch den Wagen ermöglicht wurden sind sehr viel mehr Wert. Besuche in Hannover, Berlin, Frankfurt, München und Dänemark hat der Wagen möglich gemacht. Freundschaften die sich durch MFG`s ergeben haben oder der Job in Dortmund, der mir erst gezeigt hat wie ätzend Arbeit sein kann. Ohne all diese Dinge und Situationen (Plus andere natürlich noch) wäre ich nicht in Frankfurt gelandet und hätte das letzte Jahr so erleben können.

Ich wollte diesen Artikel noch posten, da es mein erstes Auto war und ich dieses Ergebniss noch in meinem öffentlichen Tagebuch vermerken wollte. Soviel war es mir dann doch wert. Auch wen am Ends "Suck my Dick" auf der Motorhaube in die Sammlung von eineinhalbjahren Dreck gekratzt wurde.

Danke an Ford und den Autoerfinder!

stay connected!