Thursday, November 27, 2008

sick of it all

Nun hat auch mich die Erkältungswelle dar nieder gelegt. Morgen geht es zum Arzt.
Ich dachte ich wäre dagegen gefeit durch joggen und durch achten auf die Ernährung. Tja, falsch gedacht.

Das schöne am Kranksein ist, dass man endlich all die Dinge machen kann, zu denen man sonst nicht kommt. Zumbeispiel die alten Medikamente herausholen und feststellen, dass diese schon seit einem halben Jahr abgelaufen sind. Oder die Taschentücher zu verbrauchen, die man beim ersten Einrichten der Wohnung gekauft hat, da man ja umbedingt Taschentücher im Haus brauch. Oder die Heizung ohne Reue auf fünf drehen ohne an die Heizkostenrechnung zu denken und Literweise Tee schlürfen, während man eingewickelt in einer Decke ein Buch ließt. Man versteht nicht umbedingt was in dem Buch steht, da die Konzentration in Urlaub gegangen ist als die Nase anfing zu laufen. Aber der Traum den ganzen Tag auf dem Sofa zu liegen geht in Erfüllung.

Zudem kann man endlich das Geld in Anspruch nehmen, dass man jeden Monat bei der Krankenkasse lässt. Wunderbar.

stay connected!

Saturday, November 22, 2008

gone baby gone

Und so kam der Tag, an dem die von Amazon beauftragte Spedition es geschafft hat zu einer Zeit vorbei zu kommen in der ich auch da bin, und den Fehrnseher mitgenommen hat.

Nun ist mein Leben wieder schwarz/weiß. Das Wohnzimmer leer. Und meine Augen müssen sich wieder an lächerliche 22 Zoll gewöhnen.

Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Ich hoffe, dass weder Amazon noch Samsung Probleme macht und ich so schnell wie möglich das Geld überweißt.

stay connected!

Saturday, November 15, 2008

clean that dishes

Nachdem ich mir, letztes Wochenende, meine Spülmaschine bei einem Freund abgeholt habe, bin ich nun endlich auch dazu gekommen diese auch anzuschließen. Da ich ja ein Fuchs bin, habe ich 3 Wochen lang dreckiges Geschirr gesammelt damit ich dann auch direkt einen Testversuch unter Alltäglichen bedingungen durchführen kann. Im endeffekt hat mich der Schimmel dazu getrieben endlich mal in den Baumarkt zu gehen und die Fehlenden Zu- und Abwasserleitungen zu besorgen und zu installieren.
Nun, der test läuft noch. Und da das Ding, ähnlich wie bei einer alten Wachmaschine, ein Programmplan per weiterdrehen des Einstellrades abarbeitet, klackt zur Zeit im 2 Sekunden Tackt in meiner Küche. Welch ein schönes Geräusch.

Leider ist die Abwasserleitung noch nicht ganz Dicht. Eine Plastikdose fängt die Tropfen auf. Diese Dose muss man jetzt nach jedem Spülgang leeren. Aber ich bin guter Dinge dieses Problem noch in den Griff zu bekommen.

Jetzt muss an Weihnachten nur noch der Sessel von Essen nach FFM kommen und dann bin ich komplett. Ich freu mich drauf.

stay connected!

Tuesday, November 11, 2008

welcome home

Anhand der Anzahl der Besuche an der Heimatfront im Rohrpott lässt sich ausmachen wie wohl man sich in der Fremde fühlt. 
Jetzt steht fest wie oft ich im Ruhrpott war, seitdem das Abenteuer Frankfurt begann. Ganze Vier mal besuchte ich mein altes Zuhause und einmal wird es noch im Dezember werden. So Gott will.
Das ist drei mal öfter als ich in Österreich, Kaiserslautern und Israel war und nur ein mal öfter als München.  Eigentlich war London noch angedacht. Aber das muss bis zum Frühling warten. Ich habe Ungünstigerweise einen Arbeitsvertrag unterschrieben in dem mir nicht 50 Tage Urlaub im Jahr zugesprochen wird. Dafür bin ich in Gendaken öfter in London, bei Freunden die da wohnen oder hingezogen sind.
Wie man sieht, fühle ich mich in Frankfurt wohl und auch zuhause. Meine Schwester hat bei Facebook ein Album von Bildern zusammengestellt, mit dem Titel "mein ffm". Viele haben sich darum gestritten wem ffm jetzt wirklich gehört. Und als ich am Montag nach hause kam, habe ich im stillen gedacht:"und es ist doch mein ffm". 
Warum ich ffm so liebe? Ich könnte nur Stichpunkte nennen. Alles zusammen macht diesen Ort zu meinem Wunschort. Ich könnte keine Stadt in Deutschland nenne, die mir genauso gefallen würde. 

Der Besuch im Pott war sehr schön. Ich habe viele Freunde getroffen und mich mit fast jedem gut unterhalten können. Dadurch wurde es sehr stressig, aber das war zu erwarten. Zudem kann ich schlafen wenn ich tot bin. Aber es hat sich gelohnt.

Bilder gibt es keine. Aber ich kann stolz verkünden, dass nur noch rund 1100km fehlen, bis mein Auto die 250000km Marke erreicht hat.

stay conected!

Thursday, November 6, 2008

going to your old home

Lange ist es her, dass ich was hab verlauten lassen aus dem schönen Maintal. Das Wasser, ich habe mich extra gestern noch mal überzeugt, fließt immer noch den Main runter und hat es auch nicht vor in der nächsten Zeit dies einzustellen. Die dekadenten Banken leuchten immer noch so hell, obwohl man bei der Finanzkrise doch eigentlich vermuten sollte, dass die zurzeit jeden Euro sparen sollten. 

Wie dem auch sei, ich wollte kurz einen Schwank aus meinem Leben erzählen um Euch mitzuteilen, was ich letztes Wochenende angestellt habe. Ich habe meinen Pastor in München besucht, da dieser am Sonntag in seinen Geburtstag rein gefeiert hatte.
Dabei habe ich auch die Menschen aus seinem Bekanntenkreis kennenlernen dürfen, die ihm sehr wichtig sind. Zu mindestens erdreiste ich mich, aufgrund der Häufigkeit der Erwähnungen dieser Menschen zu behaupten dies wäre so. Und wenn es so nicht ist, dann ist es eben anders. 
Am Samstag habe ich die Anwesenden gegen 16:30 Ortszeit geweckt. Da Tanzen an dem Tag in ganz Bayern, und in München im besonderen, verboten war, habe ich nur geklingelt. Coco hat etwas verpennt mich angeschaut und dann aber recht schnell in den Vorschlag eingewilligt, direkt mal ein Bier zu trinken. Damit war das Eis dann auch gebrochen. Nichts schweißt Männer mehr zusammen wie ein Bier nach Vier.
Gegen Abend sind auch alle anderen, die Norbert eingeladen hat, vorbei gekommen und die lustige Runde hat sich bis um Vier amüsiert. München HBF in der Panorama Ansicht.
Auf diesem Bild ist Pater Philipp mit Normal Philipp. Ich neben einem Katholischem Mönch aus Österreich? Wenn Norbert nicht ein Mann der Okumene ist, dann weiss ich es auch nicht.

Und alles im allen ein sehr schöner Geburtstag. 

Ansonsten gibt es nichts besonderes zu berichten. Weiterhin schleppe ich mich mit meinem Luxusprobelm Fernseher rum. Da soll nun eine Lösung nächste Woche geschaffen werden. Aber ob das was wird. 
Morgen geht es in die alte Heimat. Koffer liegt gepackt im Flur und ich hoffe Morgen so früh wie möglich dem Wahnsinn auf der Arbeit entfliehen zu können. 

stay connected!