Sunday, February 1, 2009

life is just a collection of numbers

Da ich den NachtschichtJetlag noch nicht ganz duch habe, bin ich schon seit 6Uhr auf den Beinen.

Da es bis zum Gottesdienst noch einiges dauerte habe ich mir den Spass gemacht und sämtliche Kosten die mein altes Auto verursacht hat aufzurechnen. Es ist eine recht ansehbare Excel-Tabelle geworden. Hier und da Zahlenreihen und durchschnitts Rechnungen. Die Statistik Klausur I der Psychologie hätte ich damit sicherlicht bestanden.

Nun habe ich aber ein Ergebnis das mir unterm Strich verrät wieviel mich jeder Kilometer mit der Karre gekostet hat. Die Rechnung ist nicht 100% genau aber ich kann sagen, dass die Rechnung +/- 1 Cent genau ist. Wobei der Autounfall mir 3 Cent/Kilometer gesparrt hat. Und die MFG`s 1 Cent/Kilometer.

Unterm Strich kostete mich jeder Kilometer 0,1 €.

Das ist eine "Fähigkeit/Interesse" das ich von Papa habe.

Natürlich ist das Leben nicht nur eine Anhäufung von Zahlen und die Situationen die durch den Wagen ermöglicht wurden sind sehr viel mehr Wert. Besuche in Hannover, Berlin, Frankfurt, München und Dänemark hat der Wagen möglich gemacht. Freundschaften die sich durch MFG`s ergeben haben oder der Job in Dortmund, der mir erst gezeigt hat wie ätzend Arbeit sein kann. Ohne all diese Dinge und Situationen (Plus andere natürlich noch) wäre ich nicht in Frankfurt gelandet und hätte das letzte Jahr so erleben können.

Ich wollte diesen Artikel noch posten, da es mein erstes Auto war und ich dieses Ergebniss noch in meinem öffentlichen Tagebuch vermerken wollte. Soviel war es mir dann doch wert. Auch wen am Ends "Suck my Dick" auf der Motorhaube in die Sammlung von eineinhalbjahren Dreck gekratzt wurde.

Danke an Ford und den Autoerfinder!

stay connected!

3 comments:

Anonymous said...

wenn statistik mal so einfach wäre...

neues auto?

whiteangel777 said...

ne, lohnt sich nich. krieg hier kein parkplatz :D

Anonymous said...

verständnis.

wir nehmen auch erstmal kein neues.
unser altes gibt grad seinen geist auf und demonstriert beharrlich, daß es nicht mehr will.