Sunday, December 28, 2008

250K

Es hat es geschafft. 250.000 Kilometer innerhalb von 14 Jahren.
Hier das Beweisfoto:


Und es fährt immer noch. 

Ich brauch es nicht mehr. Will es jemand günstig haben? Kennt jemand jemanden, der das Auto haben will.

stay connected!

Saturday, December 27, 2008

cellphone -knigge

Ich find Weihnachten spitze. Jedes Jahr der gleiche Scheiß und alle freuen sich drauf. Als Deutscher darf man gleichzeitig auch immer noch motzen wie stressig alles ist.

Duch meinen Urlaub, die sagenhafte Idee meiner Schwester Geschwister-Wichteln zu veranstalten und der vielen Arbeit ist Weihnachten gekommen und gegangen wie jedes Wochenende. Ich war sogar so dekadent und habe den Gottesdienst, der größtenteils von Nur-Weihnachts-Gottesdinest-Gängern besucht wird auszulassen. Somit war dies eins meiner gemütlichsten und stressfreiesten Weihnachten die ich je hatte (seit dem ich alt genug bin und gesellschaftlich zum Geschenke machen an Weihnachten verpflichtet wurde).

Was mich aber jedes Jahr auf neue beeindruckt, ist das einstudierte Verhalten aller Deutschen bei der Benutzung Ihres Handys an den Feiertagen. Am 24ten bis 13Uhr werden noch telefonate geführt. Ab 15Uhr ist das Handy deutschlandweit schlagartig ruhig geworden. Das leise surren des Vibrationsalarms verrät, dass sich alle dem ernst der lage bewust geworden sind und nur noch SMS senden um dem anderen Handy frohe Weihnachten zu wünschen.
Ab 18Uhr wird vermutet, dass das Netz zusammen gebrochen ist, da selbst das viertelstündige Surren aufgehört hat. Ein heimlicher testanruf auf dem Handy der Schwester verrät, dass dies nicht der Fall ist.
22Uhr. Das große Fressen und die Beschehrung ist vorüber. Das Handy fäng an wie wild zu rappeln. 1637 SMS/sec. 1636 mal "Frohe Weihnachten". Die andere SMS war eine Werbe-SMS. Der SMS-Computer der Firma, hat eine falsches Datum eingestellt und dachte es wäre schon der 27te mittags und man darf wieder Kunden nerven.

merry whatever!

stay connected!

Thursday, December 25, 2008

america @ home

Am Montag Abend kamen Berkley und Leland bei mir vorbei. Die beiden Jungs hatte ich vor meinem Urlaub auf dem Weihnachtsmarkt kennengelernt, da sie bei DuDi eine Zwischenstop als CouchSurfer eingelegt hatten.

Nun waren sie wieder auf dem Weg zurück und haben die Nacht bei mir verbracht. Natürlich hatte ich mal wieder kein essen zuhause. Dennoch haben sie sich über "germans basic food" (Bier) sehr gefreut.

Und bei der Gelegenheit habe ich wieder gemerkt, was für Konversations- und SmalTalkProfies Americaner sind. Wir haben noch annähernd 2h miteinander bei mir im Wohnzimmer gesessen und geredet. Vom Wetter über die Arbeit zu den unterschieden von Deutschland und Amerika.

Ich kann euch die beiden nur Empfehlen. Die sind spitze. Ausserdem springt dabei eine Übernachtungsmöglichkeit in Oregon raus. Was nicht zu unterschätzen ist, wenn man sich die Mühe machen will, Amerika und Amerikaner richtig kennen lernen zu wollen um diese zu verstehen. Ich dachte eigentlich ich habe schon sehr viel dazu gelernt, als ich 2004 DuDi in New York besuchte. Doch ich musste feststellen, dass New York näher an Mainhatten dran ist (was die Menschen und die Denkweisen angeht) als der Rest Amerikas an New York. Sozusagen die Europäische Insel in Nord Amerika.

Weihnachten ist im volle Gange und der alljährliche Familien-Festtags-Wahnsinn nimmt wieder Formen an, die wir ein Jahr lang vermissten.

stay connected!

Sunday, December 21, 2008

my trip

Nun wollt ich das Wochenende nutzen, welches mich aufgrund meiner Supporttätigkeiten an meine Wohnung fesselt, endlich einen Eintrag zu erstellen bzgl. meines Israel Urlaubes. Nun, das Wochenende ist fast rum. Aber zum Glück hat mich eine gute Freundin noch daran erinnert und ich  kann noch ein paar Buchstaben aus den Finger klopfen.

Meine Erfahrungen über den Hinflug habt ihr ja schon gelesen. Auf dem Rückflug war es nicht besser. Diesmal war es aber nicht der Stockschwule Steward sondern ein Österreicher, der den "Gayes Guy On Plane" Award gewonnen hat. Es ist mir bis heute schleierhaft, wie ein Typ so reden und handeln kann, obwohl er die ganze Zeit neben seiner Freundin sitzt. Und die waren definitiv zusammen. 

Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, damit Ihr Euch diese ansehen könnt. Es sind diesmal nicht ansatzweise so viele, da ich letzten Sommer schon alles gesehen habe und kein großes Bedürfnis verspürte dies wieder zu digitalisieren. Hier der LINK.

Das Wetter war, wie schon angekündigt, sehr viel besser als hier. Und ich habe es sehr genossen, endlich mal wieder viel an der Frischen Luft draußen zu verbringen. Leider habe ich einen Punkt nicht bedacht. Obwohl die Nachts nur 16 Grad hatten, was sich für Deutsche als sehr angenehm anhört, friert man in der Wohnung. Eigentlich wusste ich das auch mal. Nun, liegen tut das daran, da die ihre Häuser nicht ansatzweise so isoliert haben. Wofür auch, wenn man 9 Monate im Jahr alle Fenster auf hat um Durchzug zu haben. Ich bin froh, dass die Erkältung aus der letzten Woche sich nicht noch ein fenomenales ComeBack gegönnt hat.
Ich habe, wie im letzten Urlaub, nur bei Freunden übernachtet. Bei den Volontären in Kfar Tikva hab ich auch Corny kennengelernt, dessen Blog ich direkt mal verlinkt habe. Ich empfehle Euch da mal einen Blick drauf zu werfen. Die Erfahrungen und Beschreibungen seines Lebens in Israel erinnern mich sehr an mich selber. 
Also, ich war wieder bei meinem Freund Shay, dessen Katze mir Nachts den Rest gegeben hat. Ich freue mich sehr darüber, dass die mich schon so sehr mag und nachts sich auf meinem Schlafsack parkt. Aber:"Warum Ich???". Und alle anderen haben auch Katzen. 
Wie schon angedeutet auch bei den Volontären im Kfar. Die Jungs haben sich sehr über den Lebkuchen und die Nutela gefreut, die ich mitgebracht habe. Ich glaube kaum, dass sie den anderen auch was abgegeben haben. Ich kann sie verstehen.
Danach habe ich noch in Tel Aviv noch eine Freundin besucht. Das war schon fast wieder wie im Sommer. War dort auf einem, von Jaegermeister gesponserten, Konzert. Fragt mich nicht wie der Sänger heißt. Ich kannte ein Lied und der Typ war etwas besoffen. Aber dabei hab ich wieder gemerkt, wie schwer es für Israelis ist Zusammenhalt und etwas zusammen zu machen. Es ist vielleicht wirklich so, dass die Israelis alle 10 Jahre einen Krieg brauchen um sich nicht gegenseitig umzubringen. Diese Aussage stammt nicht von mir sondern von einem Israeli. Ich hoffe keiner der Feinde Israel ließt diese Worte.

Nun, ich bin froh wieder in Frankfurt zu sein. Mein eigenes Bett ist einfach das Beste. Und den Zauber hat Israel grade für mich verloren. Vor einem halben Jahr hätte ich, bei einem konkreten Stellenangebot, noch ernsthaft darüber nachgedacht dahin zu gehen. Aber jetzt ist dies nicht der Fall.

stay connected!


Saturday, December 13, 2008

back to good old germany

Es sind noch 4 Stunden bis ich mich in ein Taxi zum Flughafen setzten muss.

Ich muss noch mein ganzes Gepaeck so packen, dass die Ladies am Flughafen dieses schnell durchsuchen koennen. Wobei ich mich jetzt schon auf die bloeden Fragen freue.

Am Ende bin ich aber doch froh wieder nach Deutschland zu gehen. Alle meine Freunde hier haben Katzen oder Hunde. Und ich freue mich jetzt schon darauf ohne Katzenhaare im Bett eine Nacht durchschlafen zu koennen. Die Viecher sind ja ganz nett, aber doch nervig wenn sie das Ende des Schlafsacks um 4 Uhr morgens attackieren. Das letzte mal hab ich mich so erschreckt, dass ich die Katze, aus Reflex natuerlich, einmal durchs Zimmer getreten hab.

stay connected!

Thursday, December 11, 2008

happy birthday

Da ich hier eine Stunde frueher schon Geburstag haben werde und ich kein Handy am Start habe, mache ich Euch einen neuen Post damit Ihr Euch hier verewigen koennt.

WhatEver! Ist eh nicht wichtig.

Gleich gehts auf ein Rockkonzert in Tel Aviv. Ich bin gespannt wie es wird.

stay connected!

Saturday, December 6, 2008

uhi, tui

Ich bin heute puenktlich um 17Uhr Ortszeit gelandet. Den Weg zu meinem Freund Shay habe ich mit hilfe eines Taxis gefunden und erfreulicher Weise war die Dame am Check-In so angepisst, dass sie sich garnicht weiter mit mir aufgehalten hat. Also keine doofen Fragen oder andere Zeitraubende taetigkeiten.

Mal davon abgesehen, dass der Schwule Steward sehr gerne das Wort "suess" benutzt, war der Flug recht angenehm und es hat alles sehr gut geklappt.

Ich werde mich mal ins Tel Aviver Nachtleben stuerzen.

stay connected!

Thursday, December 4, 2008

above and beyond

Noch 26h und ich bin auf dem Weg nach München. Noch 31h und ich bin "above and beyond the clouds".

Das Wetter: zwischen 24 und 26 Grad.
Das Meer: 20 Grad.

Das Essen: Koscher
Die Freunde: Unbezahlbar

Israel ich komme.

Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm. (Psalm 71,14)

Es ist mir zu kalt hier. Ich verpiss mich!

stay connected!

Monday, December 1, 2008

am(arsch)azon.de

Nun endlich ist die Geschichte mit Amazon beendet. Wenn ich mal zusammen rechne, was mich der Laden an Nerven gekostet hat, dann komme ich auf fünf Monate und 4 Tage. In dieser Zeit habe ich drei mal mich verfüht von der Arbeit aufgemacht, bzw. bin länger morgens zuhause geblieben. Habe mindestens 20mal mit Hotlines und anderen Zulieferfirmen telefoniert. Und habe 30 emails geschrieben.

Wäre es mir woanders besser ergangen? Keine Ahnung.

Ich habe aber den Endschluss gefasst, nicht mehr bei Amazon einzukaufen, wenn der Wert der Wahre mehr als 300 Euro ist oder wenn der Gegenstand von einer externen Lieferfirma geliefert werden muss.

Zudem, was soll ich den Amis das Geld in den Rachen werfen, wenn ich die Knete auch in Deutschland anlegen kann. Damit sichere ich wenigstens Arbeitsplätze und darf auf die Politik schimpfen, wenn die mal wieder ihre Versprechen nicht halten und die Arbeitslosenzahlen steigen.

stay connected!

Thursday, November 27, 2008

sick of it all

Nun hat auch mich die Erkältungswelle dar nieder gelegt. Morgen geht es zum Arzt.
Ich dachte ich wäre dagegen gefeit durch joggen und durch achten auf die Ernährung. Tja, falsch gedacht.

Das schöne am Kranksein ist, dass man endlich all die Dinge machen kann, zu denen man sonst nicht kommt. Zumbeispiel die alten Medikamente herausholen und feststellen, dass diese schon seit einem halben Jahr abgelaufen sind. Oder die Taschentücher zu verbrauchen, die man beim ersten Einrichten der Wohnung gekauft hat, da man ja umbedingt Taschentücher im Haus brauch. Oder die Heizung ohne Reue auf fünf drehen ohne an die Heizkostenrechnung zu denken und Literweise Tee schlürfen, während man eingewickelt in einer Decke ein Buch ließt. Man versteht nicht umbedingt was in dem Buch steht, da die Konzentration in Urlaub gegangen ist als die Nase anfing zu laufen. Aber der Traum den ganzen Tag auf dem Sofa zu liegen geht in Erfüllung.

Zudem kann man endlich das Geld in Anspruch nehmen, dass man jeden Monat bei der Krankenkasse lässt. Wunderbar.

stay connected!

Saturday, November 22, 2008

gone baby gone

Und so kam der Tag, an dem die von Amazon beauftragte Spedition es geschafft hat zu einer Zeit vorbei zu kommen in der ich auch da bin, und den Fehrnseher mitgenommen hat.

Nun ist mein Leben wieder schwarz/weiß. Das Wohnzimmer leer. Und meine Augen müssen sich wieder an lächerliche 22 Zoll gewöhnen.

Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Ich hoffe, dass weder Amazon noch Samsung Probleme macht und ich so schnell wie möglich das Geld überweißt.

stay connected!

Saturday, November 15, 2008

clean that dishes

Nachdem ich mir, letztes Wochenende, meine Spülmaschine bei einem Freund abgeholt habe, bin ich nun endlich auch dazu gekommen diese auch anzuschließen. Da ich ja ein Fuchs bin, habe ich 3 Wochen lang dreckiges Geschirr gesammelt damit ich dann auch direkt einen Testversuch unter Alltäglichen bedingungen durchführen kann. Im endeffekt hat mich der Schimmel dazu getrieben endlich mal in den Baumarkt zu gehen und die Fehlenden Zu- und Abwasserleitungen zu besorgen und zu installieren.
Nun, der test läuft noch. Und da das Ding, ähnlich wie bei einer alten Wachmaschine, ein Programmplan per weiterdrehen des Einstellrades abarbeitet, klackt zur Zeit im 2 Sekunden Tackt in meiner Küche. Welch ein schönes Geräusch.

Leider ist die Abwasserleitung noch nicht ganz Dicht. Eine Plastikdose fängt die Tropfen auf. Diese Dose muss man jetzt nach jedem Spülgang leeren. Aber ich bin guter Dinge dieses Problem noch in den Griff zu bekommen.

Jetzt muss an Weihnachten nur noch der Sessel von Essen nach FFM kommen und dann bin ich komplett. Ich freu mich drauf.

stay connected!

Tuesday, November 11, 2008

welcome home

Anhand der Anzahl der Besuche an der Heimatfront im Rohrpott lässt sich ausmachen wie wohl man sich in der Fremde fühlt. 
Jetzt steht fest wie oft ich im Ruhrpott war, seitdem das Abenteuer Frankfurt begann. Ganze Vier mal besuchte ich mein altes Zuhause und einmal wird es noch im Dezember werden. So Gott will.
Das ist drei mal öfter als ich in Österreich, Kaiserslautern und Israel war und nur ein mal öfter als München.  Eigentlich war London noch angedacht. Aber das muss bis zum Frühling warten. Ich habe Ungünstigerweise einen Arbeitsvertrag unterschrieben in dem mir nicht 50 Tage Urlaub im Jahr zugesprochen wird. Dafür bin ich in Gendaken öfter in London, bei Freunden die da wohnen oder hingezogen sind.
Wie man sieht, fühle ich mich in Frankfurt wohl und auch zuhause. Meine Schwester hat bei Facebook ein Album von Bildern zusammengestellt, mit dem Titel "mein ffm". Viele haben sich darum gestritten wem ffm jetzt wirklich gehört. Und als ich am Montag nach hause kam, habe ich im stillen gedacht:"und es ist doch mein ffm". 
Warum ich ffm so liebe? Ich könnte nur Stichpunkte nennen. Alles zusammen macht diesen Ort zu meinem Wunschort. Ich könnte keine Stadt in Deutschland nenne, die mir genauso gefallen würde. 

Der Besuch im Pott war sehr schön. Ich habe viele Freunde getroffen und mich mit fast jedem gut unterhalten können. Dadurch wurde es sehr stressig, aber das war zu erwarten. Zudem kann ich schlafen wenn ich tot bin. Aber es hat sich gelohnt.

Bilder gibt es keine. Aber ich kann stolz verkünden, dass nur noch rund 1100km fehlen, bis mein Auto die 250000km Marke erreicht hat.

stay conected!

Thursday, November 6, 2008

going to your old home

Lange ist es her, dass ich was hab verlauten lassen aus dem schönen Maintal. Das Wasser, ich habe mich extra gestern noch mal überzeugt, fließt immer noch den Main runter und hat es auch nicht vor in der nächsten Zeit dies einzustellen. Die dekadenten Banken leuchten immer noch so hell, obwohl man bei der Finanzkrise doch eigentlich vermuten sollte, dass die zurzeit jeden Euro sparen sollten. 

Wie dem auch sei, ich wollte kurz einen Schwank aus meinem Leben erzählen um Euch mitzuteilen, was ich letztes Wochenende angestellt habe. Ich habe meinen Pastor in München besucht, da dieser am Sonntag in seinen Geburtstag rein gefeiert hatte.
Dabei habe ich auch die Menschen aus seinem Bekanntenkreis kennenlernen dürfen, die ihm sehr wichtig sind. Zu mindestens erdreiste ich mich, aufgrund der Häufigkeit der Erwähnungen dieser Menschen zu behaupten dies wäre so. Und wenn es so nicht ist, dann ist es eben anders. 
Am Samstag habe ich die Anwesenden gegen 16:30 Ortszeit geweckt. Da Tanzen an dem Tag in ganz Bayern, und in München im besonderen, verboten war, habe ich nur geklingelt. Coco hat etwas verpennt mich angeschaut und dann aber recht schnell in den Vorschlag eingewilligt, direkt mal ein Bier zu trinken. Damit war das Eis dann auch gebrochen. Nichts schweißt Männer mehr zusammen wie ein Bier nach Vier.
Gegen Abend sind auch alle anderen, die Norbert eingeladen hat, vorbei gekommen und die lustige Runde hat sich bis um Vier amüsiert. München HBF in der Panorama Ansicht.
Auf diesem Bild ist Pater Philipp mit Normal Philipp. Ich neben einem Katholischem Mönch aus Österreich? Wenn Norbert nicht ein Mann der Okumene ist, dann weiss ich es auch nicht.

Und alles im allen ein sehr schöner Geburtstag. 

Ansonsten gibt es nichts besonderes zu berichten. Weiterhin schleppe ich mich mit meinem Luxusprobelm Fernseher rum. Da soll nun eine Lösung nächste Woche geschaffen werden. Aber ob das was wird. 
Morgen geht es in die alte Heimat. Koffer liegt gepackt im Flur und ich hoffe Morgen so früh wie möglich dem Wahnsinn auf der Arbeit entfliehen zu können. 

stay connected!

Tuesday, October 28, 2008

life in a box

Nun stehe ich vor meiner letzten Kiste. Diese wurde schon im Jahre 2007 nach Jesus Christus im Monat März gepackt. Vollgestopft bis obenhin mit CD`s und DVD`s. Persönliches, Illegales und Berufliches befindet sich in dieser Kiste. Ich kann nicht sagen, ob es 100 oder eher 200 CD`s sind. Aber es sind viele.

Ob ich diese noch bräuchte, wird der Ergebnissorientierte Leser fragen.
Nun, soviel ich in den letzten Jahren, während meiner Umzüge, auch weg geworfen habe. Diese Kiste anzufassen erfordert am meisten Mut und Überwindung. Viele der Dinge die ich bis jetzt in der Hand hatte waren klar definierbar. Noch nützlich, emotional verbunden oder Alter Kram.
Doch diese Kiste steht als letztes in diesem Zimmer. Thront auf meinem alten Bett und zieht die ganze Umgebung an sich herran. Diese Kiste zu definieren, oder einzelne Inhalte, ist unmöglich. Wer weiß schon, ob eine Briefvorlage aus dem Jahre 2001 mit dem Corporatet Design der Fraunhofergesellschaft noch nützlich ist? Oder ein Spiel von 1999? Alte mp3-CD`s oder Filme.

Für heute werde ich der Kiste noch weitere Tage der Gesammtheit und Macht lassen, die sie ausstrahlt. Aber der Frieden zwischen uns ist nur ein kalter Frieden und die Zeit rückt näher, dass ich auch mit dem Kapitel meines Lebens abschließen werde. Den mit dieser Kiste wird nicht nur mein ganzes Hab und Gut in einer Wohnung zusammengefasst. Mit dem ausräumen dieser Kiste wird eine Ära des Suchens für mich vorbei sein.

Den dann bin ich da wo ich immer hin kommen wollte.

Alive!

Um meinem Text die Tragik zu nehmen werde ich an dieser Stelle natürlich zugeben, dass noch ein Sessel und eine Spülmaschine fehlen. Die werden aber auch bald einziehen und mit den beiden und den restlichen Möbeln werde ich sehr wahrscheinlich am zweiten Wochenende im Januar 2009 einen kleinen Umtrunk reichen. Für diese Tage könnt Ihr gerne eine kleine Reise in schöne Frankfurt planen.

stay connected!

Wednesday, October 22, 2008

headnut

Nachdem ich jetzt zum dritten mal den Kopf gewaschen habe und der Kleber sich löst, kann ich freudig verkünden, dass der Kopf erfolgreich zusammen geklebt wurde.

Der Kleber ist jetzt auch entfernt, was mich ziemlich viele Haare gekostet hat. Eine Narbe mehr, die das Leben an mir gezeichnet hat.

stay connected!

Sunday, October 19, 2008

my new home

Nun ist der Mitbewohner raus. Die Wohnung war leer. Das Gefühl gemischt.

Der Mitbewohner ist nicht wieder gekommen. Die Wohnung hat sich, mithilfe einer IKEA Plünderung, wieder gefüllt und wurde benutzbar. Das Gefühl wird sich mit der Zeit normaliesieren.

Es sollte auch noch mein Fernseher abgeholt werden. Aufgrund des fehlens eines Ersatzteiles, das ich in eigenarbeit in 1h gebastelt hätte, ist der Fernseher nicht geerdet. Bei genauerer Betrachtung deutscher Gesetze und VDE Normen, fällt auf, dass Geräte dieser Art nicht ungeerdet hergestellt werden dürfen. Somit fängt jetzt der Kampf mit dem Lieferunterhnehmen an, welches den Fernseher für Amazon wieder aus meiner Wohnung entfernen soll.
Erster Versuch:
Am Freitag wurde die Absprache getroffen, dass am Mittwoch frühstens um 17:30 Uhr der Fernseher abgeholt wird.
Durchführung:
Um 15:05 ruf ein Herr an mit mangelden Sprachkentnisse der Deutschen Sprache und sagt er würde jetzt vorbeikommen und ansonsten Feierabend haben. WTF!
Nächster Versuch:
Hab vergessen wann die das nächstemal kommen wollen. Aber es wird nach 17:30 sein. Zumindestens wurde mir dies zugesagt, nachdem die Dame am Telefon recht erstaunt schien, dass ich jeden Tag unter der Woche zu arbeiten habe. WTF!

Freitag hatte ich auch noch meinen schnellsten Krankenhausaufenhalt den ich je hatte. Innerhalb von 45min habe ich mir ein Loch in den Kopf gehauen, bin mit blutendem Kopf zum Krankenhaus gegangen, hab den Kopf geklebt bekommen und bin wieder nach Hause gegangen. Optimal. So sollte es auch bei allen einkaufsläden der Welt funktionieren.

Abends am Freitag sind meine Eltern vorbeigekommen. Papa hat mit mir ab Samstag mein Bett gebaut. Es ist fertig und wunderbar. Es handelt sich dabei um ein Raumwunder. Schön 235x67,5 Platten auf 60x40 Balken aufliegend, mit Leiter. Ca. 5qm. Perfekt für eine 140x200 Matraze. Ich freu mich auf meine erste Nacht in meinem neuen Bett.

Ansonsten wird umgezogen. Von dem einen Zimmer ins andere. Fotos gibt es erst wenn alles fertig ist. Und eine Einzugsfeier nicht vor Anfang Januar. Der Terminplan lässt leider nichts anderes zu. 

stay connected!

Wednesday, October 1, 2008

between the lines

Ich habe heute zwei Feststellungen machen müssen. 
Erstens: Ich muss die Winterreifen aufziehen. Ein Auto zu haben, dass bei Regen ein ähnliches Rutschverhalten an den Tag legt wie ein Rallyauto bei 160 km/h auf Schotter, wird die Polizei nicht wirklich erfreuen. Zudem befürchte ich, dass das Profil weder mit "viel" noch "legal"  in einem Satz fallen würde.
Zweitens: Mein Mitbewohner, von dem nur noch der Wohnungsinhalt bei mir wohnt, wird wahrscheinlich erst ausziehen, wenn ich die Wohnung verlassen habe. Auf jeden Fall wurde der geplante Umzug von diesem Wochenende, auf unbestimmte Zeit, verschoben. Und da meine Einschätzungen bzgl. Terminen und Ereignissen immer ins Negative gehen, drücke ich es jetzt so aus.

Jetzt gibt es aber noch etwas fürs Auge. Da ich in der Nachschicht zu Uhrzeiten wach bin, die ich sonst nie auf einer Uhr erblicke, kam ich gestern in den Genuss eines sehr schönen Sonnenaufgang über den Dächern von Frankfurt. 
An dieser Stelle möchte ich noch zwei Musik Empfehlungen zum besten geben. 
Einmal die neuen Demo-Songs meines Cousin: click me
Sowie eine Band namens "tegan and sara". Es lohnt sich wirklich, dies sich bei YouTube einmal rauszusuchen und dem zu lauschen.

stay connected!

Monday, September 29, 2008

first night

Ich komme soeben in den Genuss meiner ersten Nachtschicht. Es hat schon was ganz eigenes gegen 23Uhr sich auf den Weg zur Arbeit zu machen, während der Rest der Stadt ins Bett geht. 
Nun, so aufregend ist es nun auch nicht. zu mindestens nach den ersten 1,5h.

Ich bin mal gespannt wie es wird. Die Kaffemaschine arbeitet und die Musik auf meinem Laptop wird so schnell nicht leer. 

Das Wochenende davor war etwas hart. Ich habe im vor hinein versucht um zu schlafen. Das bedeutet, mich am Samstag Morgen und am Sonntag Morgen so lange wie möglich wach zu halten. Bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Wobei ich an der Stelle Jamie danken muss, der mich tatkräftig unterstützt hat und mit mir bis Morgens um 4 Playstation gespielt hat.

Vorhin war ich mit Dudi noch im Gottesdienst, bevor wir uns bei den letzten Sonnenstrahlen eine Nagilah am Main gegönnt hatten. Dabei ist folgendes Foto entstanden, welches definitiv zu den schönsten "Mein Frankfurt" Bildern gezählt werden muss.
stay connected! 

Thursday, September 25, 2008

last entry, long time ago

Wie Ihr seht, ist der letzte Eintrag schon einige Zeit in der Vergangenheit. Somit bedeutet das für mich selber, dass ich in Frankfurt angekommen bin. Die Planung mal wieder in den Pott zu kommen ist nicht so einfach. Wenn ich es somit durchrechne, hat es 8 Monate gedauert um mich 100% einzuleben. 
Sicherlich, mein Mitbewohner ist mit seinen Sachen noch nicht ausgezogen und somit ist meine Wohnung noch sehr provisorisch. Aber dies soll sich nächstes Wochenende ereignen.

Nun den, Internet, Telefon, ein Bett und alle meine Rechner sind zuhause (FFM) angekommen und verrichten Ihren Dienst. Somit ist es geschafft. Danke an alle, die mich unterstützen und mich so freundlich in FFM aufgenommen haben. Und auch auch Danke an die, die den Kontakt trotz erschwerten Bedingungen weiter halten.

Letztes Wochenende war die Wohnung bei mir gerappelt voll. 5 Menschen wurden beherbergt (inkl. meiner selbst). Julia und Dominik sind aus Dortmund vorbei gekommen und Shimrit aus Israel hat es auch zu mir verschlagen. Zudem hat mein Mitbewohner sich am Freitag auf Samstag in seinen 4 Wänden gemütlich gemacht.

Dabei ist folgendes Bild am Samstag mit Shimrit entstanden:

Wir hatten ein schönes Wochenende und ich habe eine Fahrt im Appelwoi-Express erlebt. Jeder der vorbeikommt bekommt diese Tour das nächste mal auch. 

Ich habe mich jetzt auch wieder über mein "Hebräisch für Anfänger" gesetzt und versuche mich in Wort, Schrift und Grammatik fortzubilden.

Es geht voran.

stay connected!

Sunday, September 14, 2008

weekend and more

Freitag bin ich in den Genuss gekommen mit den Samsung-Technikern meinen Fernseher von innen zu sehen. Die Jungs haben jedes Teil in dem Gerät ausgetauscht, was mit Elektronik zu tun hat. Leider tritt der Fehler immer noch auf. Aber jetzt kommen sie noch mal rum und diesmal wird dann das ganze Display getauscht. Das Beste ist, dass der Stecker für die Erdung zum Netzteil falsch gebaut ist und gar nicht anschließbar ist. Also, wenn die Bude abbrennt, dann weiß ich wer mir eine neue Einrichtung kauft.
Am Freitag habe ich endliche mal was von der Frankfurter/RheinMain ClubSzene gesehen. Dies brachte mich in das RobertJohnson (gigs zu finden unter nachtabc.de). Ein Club, direkt am Main. Beim Rauchen muss man auf den Balkon gehen und hat ein schönes Panorama. 
Gegen 8Uhr lag ich dann auch im Bett. Ärgerlich wenn man dann nur bis 11:30 Schlafen kann. 

Aber jetzt ist endlich Sonntag und ich bin ausgeschlafen. Gleich mal ab in den Gottesdienst. Vielleicht noch vorher Joggen?

stay connected!

Thursday, September 11, 2008

go for it

Am Wochenende, besser gesagt am Samstag, war ich endlich mal wieder Golf spielen. Dabei ist dieses schöne Foto entstanden. 
Wir haben im Günthersburgpark die Schläger geschwungen und die Bierfalschen geleert. So wie es sich gehört. Als netter Zusatz kam eine Kindergeburstagsparty vorbei. Den 10 Jungs und Emeli haben wir gezeigt dann wie Golfen geht. Als dank haben die Kinder meine Bierfalsche umgetreten. 

Sicherlich war sonst auch noch dies und das los. Aber dies sind schon Dinge die so normal geworden sind, dass es nicht viel dazu zu berichten gibt. 

Wobei, ich habe grade noch ein Bild von dem Gastgeber der Party Samstag gefunden. Dies will ich natürlich Euch nicht vorenthalten.



stay connected!

Wednesday, September 3, 2008

the perfect day

Heute ist ein guter Tag. Es Regnet, ich habe viel auf de Arbeit geschafft und wurde positiv auf der Arbeit überrascht. Beim nach hause fahren kamen alle Bahnen sofort und ich wurde minimal nass. Die Übergabe und der Einzug meiner neuen Mitbewohnerin (1,5 Wochen) hat auch wunderbar funktioniert. 

Mensch was willst Du mehr.

Gleich kommt noch Christian und dann wird bei Steak, Kartoffelsalat und Bier schön einer ausgezobbelt oder ein Film an der PS3 geguckt. Ich freu mich sehr.

stay connected!

Zusatz: Mein neues Headset von Eplus, dass alte hatte einen Wackelkontakt, wurde mir auch zugesendet.

Monday, September 1, 2008

the day has come

Es ist soweit. Mein Pastor ist ausgezogen. Er hat mir alle seine Sachen da gelassen, war aber Abgesprochen.

Mein Wochenende sah somit wie folgt aus. Ich habe mich am Freitag mit Dudi getroffen. Eigentlich wollten wir eine Verfilmung von ShakedBeer zu ende angucken. Aber auf anraten meines Pastors, sind wir auf das Main-Fest gegangen und haben uns da die Menschenmasse, einen Bekannten von Dudi und eine halbe Flasche Southern Comfort angesehen. Zu house/club haben wir dann noch das Tanzbein geschwungen. 
Samstag habe ich mich mit meinem Pastor in Richtung München aufgemacht. Zwischenstop wurde in Stuttgart gemacht bei einer Freakshochzeit. Sehr angenehm. Party, nette Leute und ein spitzen Brautpaar. Geschlafen haben wir bei Freaks in der WG mitten in Stuttgart. 
Sonntag sind wir dann ausgeschlafen und frisch nach München gefahren. Da wir in Stuttgart erst um 13 Uhr los gekommen sind, war ich dem endsprechend kurz auch nur in München. In München waren wir gegen 16 Uhr und gegen 18:30 bis 19:00 Uhr habe ich mich dann wieder auf den Rückweg gemacht. 
Und seit Montag wird wieder gearbeitet. Immer fleißig sein. 

Obwohl ich viel Zeit im Auto verbracht habe (jetzt fehlen nur noch 3200km bis zur 250k Marke auf dem Tacho), habe ich viele Nette Menschen kennengelernt und ich konnte was vom Land sehen. Es überrascht mich immer, wie gut mir Reisen tut. Wie sagt man im Volksmund? Reisen hält gesund. 

An dieser Stelle möchte ich Euch noch ein Video bei YouTube empfehlen. In Essen wurde am Samstag ein FlashMob veranstaltet. Aber seht selber. Gebt bei YouTube "Essen Flashmob" ein und schon seit Ihr dabei.

Zudem möchte ich noch Werbung machen für die neu verlinkten Blogs zu Eurer Rechten auf meinem Blog. Immer wieder interessant.

stay connected!


Wednesday, August 27, 2008

internet for the ass

Tja, die schöne Hoffnung auf Telefon und Internet wurde um eine Woche verschoben. 
Der Telekomiker war nicht in der Lage meinen Pastor und Mitbewohner, der so freundlich war und auf diesen wartete, zu erreichen. Dies bedeutet in der Realität, er drückte nicht den Klingelknopf. 
Ich könnt kotzen. Ich weiß noch gar nicht, wie ich es schaffen soll, am nächsten Mittwoch zwischen 8 und 16 Uhr da zu sein. Jeder normale Mensch muss doch in der Zeit auf der Arbeit sein, damit man das Geld verdient, womit man denen dann wieder ihren Job finanziert.

Ich denke hier geht noch einiges in diesem Land schief, was Service angeht. Das schöne Schlagwort "Service-Wüste Deutschland" ist noch nicht vom Tisch.

Alice-DSL kann man daraus keinen Strick drehen… Aber leider haben sie durch nichtvorhandene Kontrolle des Technikers der Telekom die 5-Sterne-Lobeshymne verspielt. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass zu würdigen wenn es geklappt hätte.

stay connected!

Monday, August 25, 2008

dedicated to flo

Ich bin seit einigen Tagen unter die Pfeifenraucher gegangen. Inspiriert und beraten von Flo habe ich mir eine kleine Pfeife gekauft und erfreue mich jetzt dem duftenden blauen Dunst von Vanille- oder Kirschtabak.
Und ich muss sagen: "kann man mal machen!"

Am Freitag hat dafür meine UMTS-Verbindung alle Rekorde gebrochen, was ich umbedingt festhalten musste. Auch hier ein nettes Beweisfoto. Wobei ich zugeben muss, dass dies wahrscheinlich eh nur von Computerversierten Menschen gewürdigt wird.
Das Wochenende war durch den Supportdienst etwas getrübt, da sich die Server zwar nicht in der Nacht gemeldet haben, dafür aber am Tage keine Ruhe ließen. Es reichte aber, mit Jakob seinen vorletzten Abend in Deutschland in einer, kleinen aber feinen, Havana-Bar zu verbringen. Und am Samstag Abend sind drei Jungs vorbei gekommen. Zusammen haben wir den Abend und die Nacht vor der PS3 verbracht, welches der Grund meiner Heiserkeit am Sonntag war. Fußball, Bier und Jungs… A perfect saturday night…

stay connected!

Thursday, August 21, 2008

run to save your life

Heute will ich es Wissen. Ich werde mich nach der Arbeit zum zweiten mal den 11,5 km stellen und gucken ob ich sie wieder durchhalte.

Wenn das so weiter geht kann ich in 1/2 Jahr einen Marathon mitlaufen.

Zudem hat Alice angekündigt, dass sie am 27ten vorbei kommt und mir das Internet legt. Wenn dies wirkliche der Fall sein soll, und danach alles funktionieren sollte, dann bin ich innerhalb von 14 Tagen, seit der Telefonischen Bestellung, online. Das wäre im Deutschen-DSL-Dschungel ein neuer Rekord. Aber erstmal abwarten, ob alles klappt.

stay connected!

Monday, August 18, 2008

my world online

Die Bilder von Israel sind online. 

Wie gesagt, wer sie sich anschauen will, soll mich anschreiben und bekommt von mir den Link per mail zugesendet.

stay connected!

Saturday, August 16, 2008

blessings of a priest

Um kurz Freude auszudrücken:

Mein geliebter und geschätzter Mitbewohner ist von Gott über und über mit Segen bedacht. Jetzt, nachdem ich täglich sehe was es bringt sein Leben ganz im Namen Christi zu leben, kann ich es Euch nur empfehlen. Man bekommt soviel Segen, man könnte neidisch werden (aber nur weil man es auch will und nicht weil man es ihm nicht gönnt).  

Und wie Gott so ist, ließ er den Autoschlüssel von einer guten Seele finden und über eine Zwischenstation ist dieser nun wieder bei mir angekommen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Akteuren für dieses kleine reizende Zwischenaufführung und sehne mich jetzt schon nach dem nächsten wilden Chaos in meinem Leben, welches am Ende mit viel freudigem Gelächter und einer geschmackvollen Geschichte, für die nächste Weinrunde, endet.

stay connected and alive!

Thursday, August 14, 2008

internet is coming

Ich habe mich endlich dazu durch gerungen Internet und Telefon zu bestellen.
Bin jetzt bei Alice (ich habe immer AOL abgelehnt aber sind die billigsten).
Freut Euch also demnächst auf meine Telefonnummer und dauerhaft online im Skype.

Zudem kommt, dass ich schon ein WebFotoAlbum ausfindig gemacht habe und jetzt nur noch die Bilder fehlen. Sollten heute schon da sein, kommen hoffentlich morgen. Wer die URL haben will, soll mir eine Mail/SMS/Comment schreiben...

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Wednesday, August 13, 2008

continuing living

Nun sind die ersten 3 Tage in der Firma wieder vorbei und es ist für mich immer noch nicht begreiflich, dass ich vorletzten Samstag noch in Haifa war und mit den Volontären einen getrunken habe. 
Der erste Abend war so, als ob der Körper schon in FFM war aber die Seele für die Strecke etwas länger brauchte. Nun hat der Alltag wieder zugeschlagen und der Stress und die Aufgaben in der Firma sorgen auf ihre Weise dafür, dass man die Seele in Israel vergisst oder man hofft sie Später wieder zu finden.

Wobei, zugegeben Alltag wäre etwas anderes, als die letzten Tage. MrAnderson und Nallo haben mich in FFM besucht. Bzw, ich habe sie bei meinem Zwischenstop im Ruhrgebiet, ich hatte meine neue Nichte in Lübeck besucht, mitgenommen. 
Dadurch wurde es etwas Wilder hier. Samstag hatte mein Großcousin uns zu sich eingeladen zum nachfeiern seines Geburtstags. Wir waren um halb vier zuhause und nicht vor fünf im Bett. Sonntag sind wir recht deluxe verschimmelt. A Perfect Sunday.
Montag war ich dann arbeiten und die Jungs haben sehnsüchtig auf mich gewartet um Bier zu trinken. Somit war gestern auch ein dem endsprechend anstrengender Tag... 

Wobei die schlecht geschlafenden vier Stunden in Kombination mit dem verlieren meines Autoschlüssels die Krönung war. Und ich war mit der Bahn unterwegs und hatte dan Autoschlüssel nicht dabei. 
Das Auto steht jetzt auf dem Lidl-Parkplatz und wenn das Fundbüro nicht den Schlüssel in die Finger bekommt, werde ich in 2 bis 3 Wochen kein Auto mehr haben. Soviel zu meinem Traum von den 250.000 km Foto.

Dabei ist wenigstens dieses Foto entstanden. 

Fotos von den Jungs wird es auch noch geben, sobald MrAnderson mir die mal schickt. Bis Nallo seine frei gibt vergehen Jahre... ;)

Die Israel Fotos sind in der Entwicklung und warte gespannt darauf, dass sie fertig werden.

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Tuesday, August 5, 2008

zuhause!!!

Ich habe eine interessante Zeit hinter mir. Jeden Tag war ich woanders und jeden Tag habe ich erst Morgens begonnen. Keine Planung, keine grossen Verabredungen und jeden Abend Bier. Ich wuerde sagen, dass es ein gelungender Aufenthalt war. Und es hat sich alle mal gelohnt.

Bei vielen Menschen konnte ich an die Beziehungen so anknuepfen wie ich sie 2004 verlassen hatte. Und jedesmal wenn ich in Israel bin wird es vertrauter und interessanter.


Ich weiss, die meisten interessiert es nicht, was mir Israel bedeutet. Und ich kann verstehen, dass wenn man nicht da war und sich nicht in dieses Chaos verliebt hat, man es sich nicht vorstellen kann.

Viele die ich kenne, und die schon mal hier waren, sehen Israel gerne von der religioesen Seite. Fuer mich ist das nichts. Aber sicherlich waere Israel nicht das was es ist, wenn dieser Punkt nicht waere.

Ich habe hier Menschen kennen gelernt, die grade erst ihr Trauma aus dem Libanon Kieg 2006 ueberwunden haben. Menschen, die davon ausgehen, dass 2009 ein Kireg mit dem Iran ansteht. Menschen, grade erst vom alter her erwachsen geworden sind und schon seit 3 Jahren alleine klar kommen muessen. Menschen, die mit wilden ideen ihr Geld machn und irgendwie (ich hasse dieses Wort aber hier ist es angebracht) ueber die Runden kommen muessen. Menschen, die gerne weg wuerden und Menschen, die sich nichts besseres vorstellen koennen als in Israel zu wohnen. Ich bin durch den Tel-Aviver feierabend Verkehr gefahren und denke Paris oder Rom ist Kindergarten dagegen.

Alle meine Gedanken hier unter zu bringen ware schwierig und vielleicht auch unangebracht. Viele meiner Gedanken sind auch noch nicht ausgereift. Weil, wie nach jedem Israel aufenthalt, frage ich mich was dies alles fuer mein Leben bedeutet.

Aber um ein bischen aus dem Naehkaestchen zu erzaehlen will ich hier ein paar Gedanken und Erlebnisse nieder schreiben. Wahrscheinlich sogar mehr fuer mich als fuer den Leser.

In Israel wurde mir wieder bewusst, das unser westliches Leben sehr auf Sicherheit aufgebaut ist. Vieles wird mit einer Versicherung abgesichert und das einzige um das ich mich noch kuemmern muss ist das Geld zu ueberweisen. Dies fuehrt dazu, dass mein Leben nur noch aus meinem Job besteht. Weil wenn ich den verliere geht auch meine ganze Sicherheit verloren.

Aber besteht das Leben nicht grade aus den hoehen und tiefen? Wieviel ist mein Leben Wert als Christ. Logisch gesehen ist es fuer mich eine Erleichterung zu sterben. Sicherlich wuenscht sich keiner ein dahin siechen bis zum Tot. Aber genau das kann kann mir im hohen Alter auch passieren.

Waere es nicht Sinnvoller mein Leben damit zu verbringen Freunde zu haben, mich um andere zu kuemmern und darauf zu vertrauen, dass sie mir helfen wenn es mir schlecht geht.

Ein sehr komunistischer Gedanke und wahrscheinlich nicht umsetzbar. Aber mein Tag ist um so mehr etwas Wert wenn ich diesen mit unvorhersehbaren Dingen verbracht habe. Anderen Menschen helfen konnte und mich weniger um mich gekuemmert habe.

Spontan Nachts an den Strand fahren oder um 18 Uhr mal bei jemanden anrufen und fragen ob er ein Bett hat. So einfache Dinge werden dann wieder Wertvoll. Mein Geld auf dem Konto kann nichts ausser mir eine Sicherheit zu geben die nicht aus Liebe und Zuneigung besteht sondern aus Gier.

Zur Zeit ist es in Israel einigermassen Ruhig. Mir wurde gesagt, dass es zur Zeit eine Art Nachrichtenblockade gibt, da Israel der Hamas bzw. Terroristen nicht die Moeglichkeit geben will in den Nachrichten Weltweit in Blickfeld zu bleiben. Es sind waehrend meiner Zeit ein paar Anschlage passiert. Aber verglichen zur zweiten Intifada ist es nichts. Durch die Absperrung der West Bank und Gaza gibt es aber auch kaum noch Moeglichkeiten Suizidangriffe auf die Bevoelkerung auszuueben. Somit kann ich die Mauer und die Absperrung gut verstehen und sie eigentlich nur gut heissen.

In zwei Tagen muss ich wieder nach Deutschland und ich komme mir so vor als waere ich wieder ein Jahr hier gewesen. Alles war sehr komprimiert. Ich weiss jetzt schon, dass ich Deutschland aufpassen muss wie ich mich verhalte, weil einige Gesten, die ich hier mal wieder uebernommen habe, in Deutschland als Hochnaesig und Herablassend gewertet werden wuerden.

Ich guck mal, dass ich den ganzen Nagilah-Tabak ueber den Zoll geschmuggelt bekomme.

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Zusatz:
Ich bin jetzt wieder in Frankfurt. Ich habe grade meine Pläne etwas verschoben weil ich grade keine Lust habe direkt weiter zu reisen. Reisen hält jung, aber ist auch stressig. Ausserdem will der Wodka noch nicht meinen Kopf verlassen.

Aber ich kann jetzt schon sagen, dass wieder ein Teil meiner Selbst in Israel geblieben ist. Und ein Teil von Israel mit mir nach Deutschland gekommen ist. Nehmt es mir bitte nicht übel wenn ich in den nächsten Monaten euch hochnäsig vorkommen sollte. Ihr wisst ja, ich bin eigentlich lieb und süß. 

Na ja, Könnte ich nur hebräisch...

Zu meinen Ehren haben sie gestern auch ein großes Feuerwerk gegeben. Sie nannten es Main-Feuerwerk, da viele nichts mit meinem Namen anfangen können, aber man darf nicht immer alles so eng sehen. Besser so als gar kein Feuerwerk.

Es wird auch noch Bilder geben, aber die müssen erst noch entwickelt und digitalisiert werden. In 2 bis 3 Wochen sollte ich aber ein Web-Album gefunden haben, wo Ihr Euch an Bildern aus meiner Zeit in Israel erfreuen könnt.

Gott segne Euch. Shalom.

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Monday, August 4, 2008

welcome to fucking germany

Ich bin wieder in Deutschland und erfreue mich bester Gesundheit. 

Ich sitze zwischen durch immer wieder an einen Artikel für Euch, den ich hier mal rein stelle. Aber das wird noch etwas dauern.

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Tuesday, July 22, 2008

greetings from home

Bin gut zuhause angekommen.

Es ist wie immer... und das ist anders als es sonst war.

Es ist überwältigend. Ich liebe es.

Mehr gibt es nicht zu sagen.

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Sunday, July 20, 2008

sie haben die drohung wahr gemacht

Am Samstag haben die Hattinger/Bochumer es geschafft ihre Drohung wahr zu machen und haben mich besucht. 
Wir haben einen schönen Stadtrundgang gemacht und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Ich freue mich sehr, dass sie da waren. Zur Zeit sind sie grade auf dem Rückweg…
Ich selber bin grade am packen um auch endlich mal wieder nach hause gehen zu dürfen. Das Flugzeug geht morgen um 10:15…

Es gibt viel zu tun.

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going home

Es ist soweit. Opa ist gestorben. An dieser Stelle möchte ich kurz an meinen Großvater erinnern...

Wolfgang Wallis, Pastor a.D., Vater von 7 Kindern und vielen Enkelkindern, durfte am 18.07.2008 nach Hause gehen. 

Ich danke Gott, dass ich ihn kennen durfte und von ihm abstamme. 

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Monday, July 14, 2008

way of life


Gott hat mir dieses Wochenende wieder die Feinheiten des Lebens gezeigt, auf die man sich immer wieder zurückbesinnen sollte. Auf der einen Seite liegt mein Opa im Sterben und gleichzeitig werde ich zum dritten mal Onkel.

Viel dazu zu sagen habe ich nicht. Was soll ich mir die Fingerkuppen abnutzen beim schreiben von tausend von Wörtern, die Philosophen, Gelehrte und Dichter schon of genug auf Papier gebracht haben. 
So schön wie die werd ich eh nie schreiben können. 

Ich bin froh, dass ich meinen Opa noch ein letztes mal sehen konnte. Dafür war ich auch das letzte Wochenende unterwegs, mit Zwischenstop in Essen.

Hier noch ein Bild von meiner Nichte, Noemi:
Noch etwas verknittert die Gute… Aber das wird noch.

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Tuesday, July 8, 2008

deutsches ärztewesen

Ist es üblich, dass man in Deutschland seine Krankenakte nicht ausgehändigt bekommt? Da muss sich erst der neue Arzt, für den ich mich entscheiden habe sich bei denen melden, damit die dann einen Bericht verfassen und dem das zu faxt. 

Ich bin mir noch nicht darüber im klaren, ob das rechtlich so richtig ist. Vor allem, da ich doch in Deutschland das Recht habe über meine Daten selber zu bestimmen.

Ich brauche eine Rechtsschutzversicherung. Kennt jemand eine gute mit Anwälten, die bock auf Arbeit haben?

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Saturday, July 5, 2008

neues mobiliar

Auf der Arbeit wollten sie letztens einen Spint/Schrank wegwerfen. Nun ja, wie ich nunmal so bin, konnte ich dies nicht zulassen und habe diesen in einer Nacht und Nebel Aktion mitgenommen. Natürlich alles abgesprochen, aber die Fahrt quer durch die Stadt war nicht ganz legal. 
Aber seid gewiss, ich habe ihn nicht in der U-Bahn (erinnert euch an die Kokosnusspalme) transportiert. Das wäre mir auch zu wild geworden. Wobei...

Nun denn, wie dem auch sei, mein Pastor hat mich mit dem Auto abgeholt. Wir haben die Rücklehne umgeklappt und das Ding über den Beifahrersitz und Rücksitz bis zum Kofferraum reingelegt. Ich musste mich dann mit dem nicht mehr vorhandenen Sitz hinterm Fahrer zufrieden geben. Aber die Mühe hat sich gelohnt. 
Jetzt steht er bei mir und beherbergt meine Handtücher und Bettwäsche.
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Thursday, July 3, 2008

neue frisur

Heute hab ich es endlich geschafft bei meinem Kopfgärtner vorbeizuschauen. Diesmal habe ich kein Kondom in die Hand gedrückt bekommen. Ich war begeistert.

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Wednesday, July 2, 2008

neuigkeiten

Mal wieder nur kurz. Ich habe genau 9min bis das Ergebniss meiner Arbeit bekannt wird und ich weiß ob ich noch nacharbeiten muss oder ob es so bleiben kann. 

Also, mein Zivi ist gestern erst gefahren. Wir wollten eigentlich am Montag noch auf den MainTower, aber das wurde nix mehr da Pastor, Zivi und ich am Montag Abend noch mal gemütlich miteinander Grillen wollten.
Also sind wir zum "Ausgleich" am Dienstag, vor meinem Dienst, noch ins CityBeach gegangen. Der aufmerksame Leser wird merken, dass ich dort schonmal war.

Hier zwei Bilder davon:

Und heute früh kam mein neuer Fernseher. Die Reaktion meines Pastors war nur:"Du hast Sie nicht alle!"… und mein erster Gedanke war:"recht hat er!" Das Ding ist so groß... Abartig. Solltet jemand also mal vorbeikommen, bring einen BluRayFilm mit. Bei DVD`s merkt man, wie schlecht die Qualität ist...
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Tuesday, July 1, 2008

nach dem finale ist vor dem finale

Traurig ist Deutschland am Sonntag Abend nach hause gegangen.  Und mit Deutschland auch mein Zivi (der gar kein Zivi mehr ist), mein Pastor (der Sonntag seinen letzten Gottesdienst in seiner Gemeinde gehalten hat) und ich (der sich nicht verändert. ??? warum eigentlich nicht?).
Wie dem auch Sei, anhand des einleitenden Satzes ist zu erkennen, dass wie wir das Finale verbracht habe.
(Das gähnen des Jungen Mann im Vordergrund sagt schon einiges aus)

Am Samstag kam aber erstmal ein Freund aus dem guten alten Kaiserreich Heisingen vorbei. Wir haben eine Fahrradtour bis hinter den Flughafen gemacht und uns dabei schön den Sonnenbrand abgeholt. Zudem musste ich Feststellen, dass mein Fahrrad nicht Fahrradtouren tauglich ist. Danach tut einem so der Arsch weh... 
Am Sonntag dann der Abschluss Gottesdienst von meinem Pastor und das Finale. Mehr brauch ich dazu nicht sagen, ausser, dass es sehr schön war mit den Jungs, Freunden und meiner Schwester zu Grillen... Ah, und die vier 16 jährigen am Main, die uns überreden wollten ihnen Bier zu kaufen. Die warn lustig, aber als sie hörten das wie (Zivi und ich) 20 und 19 sind, waren sie erstaunt das wir nicht so offen seien und ihnen Bier kaufen... :D

Am Montag war ich dann mit dem Zivi an einem See, den ich bei der Fahrradtour entdeckt habe, und wir haben da uns schön die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Leider wird der See, im Zuge der Westerweiterung der Landebahn des FraPorts für den A380, im Herbst zugeschüttet.  Wer also noch einen sehr idylischen See mit starken Natur Faktor erleben will, sollte tunlichts bei gutem Wetter mit Schwimmsachen mal bei mir rumkommen. 
Dr. Müller Wohlfahrt empfiehlt, Prädikat wertvoll.
Zu beachten ist das Flugzeug, was stellvertretend für alle Flugzeuge die im 2min Tackt gestartet sind, in der Mitte des Bildes zu finden ist.

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Friday, June 27, 2008

wir sind finale

Es hat geklappt. Jogi hat`s Finale versprochen und da sind wir. In alter Tradition will ich Euch auch ein "die Straßenfeier in FFM nach dem Halbfinale" Bild zeigen:
Ich freue mich jetzt sehr aufs Wochenende, da am Samstag Remo vorbei kommen will zum Radfahren und Abends Robsn zu besuch kommt bis Montag um mit uns das Finale zu gucken. Er konnte sich wohl von dem kleinen Göttingen losreißen.
Zudem kamen gestern auch noch eine Ankündigung vom Flo, dass er FFM besuchen will, bevor ich in den Urlaub fahre...

Freut Euch auf den nächsten Eintrag mit vielen Bildern. 

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Tuesday, June 24, 2008

the last days

Kurzer Abriss der letzten Tage. Bin mal wieder unterwegs und habe kaum Zeit hier was zu hinterlassen. Aber MrAnderson hat mal wieder genervt und da will ich ihm diesen Artikel widmen. Mein nicht vorhandenes Seelenleben werdet ihr hier eh vermissen, und das bleibt auch so.

Wie dem auch sei, nachdem beim letzten Schlad-Spiel mich alle versetzt haben bin ich noch glücklicherweise von meinen Verwandten hier in FFM zum Grillen und gucken eingeladen worden. Ärgerlich, dass die Nachbarn DVB-S haben. Die haben immer 5sec vorher gejubelt und so wussten wir schon ob das ein Tor wird oder nicht. Aber es war ein schöner Abend.
Auf dem Rückweg bin ich auch noch an der Hauptwache und der Konstablerwache vorbei gelaufen. Ein bisschen Bullen-Wagen Schaukeln und mit wildfremden Leuten zu Bongo-Sounds auf der Strasse tanzen. Es hat sich wirklich gelohnt. 
Hauptwache Underground mit dem "sitzen-einer-schreit-alle-hüpfen" spiel

Konstablerwache mit den Vollfremnden

Mein Wochenende habe ich im guten alten Ruhrpott verbracht. Ich hab MrAnderson besucht und viel meinen Eltern geholfen mit ihrem Kram.
Sonntag war ich noch bei Y&A und durfte da dem Nallo noch bei seinem ersten mal "Windows auf eine SATA HDD installieren" helfen. Sehr ruhig aber dennoch gelungen.
Spektakel war die halbe Sinnflut, die sich bei meinen Eltern die Straße runter gedrückt hat. Wir sind knietief (ok, knöcheltief für normalgroße) durch die Fluten gelaufen. Was zur allgemeinen Erheiterung der Nachbarn geführt hat.
Kurz vorher habe ich noch diesen schönen Regenbogen festhalten können, als ich auf dem Rückweg von Y&A war. Da hatte es auch mächtig geschüttet und Hagel war für umsonst... Leider waren die Hagelkörner nicht dick genug um durchs Dach durch zu schlagen. Nächstes mal vielleicht.
Noch eine Schlechte Nachricht für alle, die hofften, dass ich wieder zurück komme: Als ich das "Willkommen in Hessen" auf der Autobahn erspähte, dachte ich mir auch nur:"Das ist jetzt Zuhause? Na gut!". Und in FFM hab ich festgestellt, dass FFM jetzt wirklich "Home, sweet home" ist. 

Na ja, Ihr könnt ja vorbei kommen oder hier hin ziehen... Hier schein die Sonne eh mehr... ;P

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Monday, June 16, 2008

was die tage geschah

Ich habe mich lange nicht gemeldet, da viel los war. Bei dem letzten Deutschlandspiel, welches wir so ruhmreich dar geboten haben, fing es schon so nett an. Die Bullen standen Schlange. Das ganze gepaart mit dem JPMorgan lauf, da sieht hier recht wild dann aus, aber eigentlich auch schon wieder normal. Es ist fast ungewöhnlich wenn hier nicht so viel los ist.
Freitag war ich mit meinen Eltern und Dudi in den Genuss einer Main-Rundfahrt bekommen mit extra Luminale. Essen und Trinken inbegriffen. Hört sich erstmal ganz gut an, war aber nicht so wild. Klar, mit so einem Dampfer unterwegs sein macht immer Spass. Aber nüchtern betrachtet, sieht das Mainufer nicht anders aus, als wenn man gegenübersteht. :D 

Samstag waren wir dann im Commerzbank Gebäude um die Gärten zu besichtigen, die sich in dem Gebäude befinden. Leider ist es wieder einer dieser Ansätze, in denen man versucht hat so natürlich wie möglich alles zu gestalten. Also Innentemperatur gleich Außentemperatur. Was ich sehr schade finde. 
Im Zoo fand ich die Wüsten-, Urwald- und Tropenhäuser immer am besten. Aber ich könnte auch verstehe, wenn der ein oder andere Anleger bei der Commerzbank sauer wäre, wenn die Zinsen seines Geldes in die Gärten des Hauptgebäudes fließen würde.
Sonntag war dann Gammeltag angesagt. Schön rumhängen, kurz mit Nobsn, Flo und Eva zu der Katholischen Hochschul Elite Deutschlands auf Sommerfest gestolpert. Was so spannend war wie Tapetenabkratzen oder alleine Spülen(bzw. das Foto). Solche Gemeinde-Sommerfeste erinnern mich immer an die Gemeindehefte, in denen dann ganz groß steht was alles tolles war und ich mich frage auf welcher Party der Schreiber gewesen ist. Wir waren zu der Erkenntnis gekommen, dass die Zielgruppe von Gemeindefesten 0 bis 14 und 50 bis Tot ist. Ich möchte dies hier aber revidieren und treffe die Aussage: Die Zielgruppe ist nur 50 bis Tot. Alle anderen werden gezwungen, mitgeschleift oder haben sich vertan.
Genug gemault. Gleich wird Deutschland glorreich auf den Fußballplatz auftreten und dafür will ich geduscht sein nach dem Joggen. Wenigstens die National Hymne erhobenen Hauptes und frischer Frisur mitsingen.

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Friday, June 13, 2008

80ties sucks

ich habe es immer gesagt und jetzt ist es bewiesen...

Wissenschaftlicher Bericht

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Monday, June 9, 2008

deutschland em meister

So, ich werde nur ganz kurz die Ereignisse der letzten Tage schildern. Auf Grund meines Frühdienstes, muss ich jetzt immer pünktlich raus und kann mir langes aufbleiben und texten auf meinem Blog nicht leisten.

Also, DuDi und ich wurden spontan von Claudia ehml. Liermann, jetzt was anderes, zu Ihrer Hochzeit eingeladen. Für alle die sich mit unserer Mischpoke etwas auskennen, Claudi ist die Tochter des Cousin meiner Mutter. Es war eine Sehr schöne Feier, der ich bis um 3 Uhr beiwohnte. Neben Claudi seht ihr ihren Mann Andi. 
Das war der Samstag Abend. Der Freitag endete mit einem Bier, Nobsn und einer der ganz großen Funktionären der JesusFreaksInternational... ;)

Sonntag Abend haben wir dann natürlich das Deutschland Spiel gesehen und nachdem Poldi ein Meisterwerk seines könnens dargeboten hatte, sind Nobsn und ich direkt zwei mal an der Konsti vorbeigefahren. Bei uns haben sie gefeiert als hätten wir schon den Titel in der Tasche. Was schwierig wird, wenn man den Holländern heute zugesehen hat. 
Das war ja der absolute oberhammer, was die abgeliefert haben. Dem Schirie hätte man den Ball volle Möhre vor die Birne Zimmern sollen. 
Das nächste Bild zeigt Nobsn in meinem Auto beim fahren, während ich versuche mit den nackten knien das Dach sauber zu machen.
Und das Bild für alle, die noch ein bisschen mehr aus meiner neuen Wohnung sehen wollten. Dies ist der Blick von der Badezimmertür in unser WohnzimmerFlur. Rechts neben der Glotze mein Zimmer, links neben der Jeans Nobsns Zimmer. Und ganz rechts die Küche. Das blaue etwas in meinem Zimmer ist die Rückwand des Sessels. Versucht das mal mit den Bildern von weiter unten zu verbinden.

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